Beim Dienst der dritten Gruppe ging es heute darum, das taktische Zeitfenster zu ermitteln, wie lange das MLF bei einer Vegetationsbrandbekämpfung unter Einsatz von zwei D-Rohren autark, also ohne zusätzliche Wasserversorgung arbeiten kann. Dieses hängt natürlich u. a. auch von den ,,Strahlrohrführern“ etc. ab.
Bei der Bekämpfung solcher Brände, die häufig auch in abgelegenen Regionen ohne entsprechende Wasserversorgung stattfinden, ist ein umsichtiger Umgang mit Löschwasser notwendig, bis z. B. weitere Kräfte herangeführt oder eine feste Wasserversorgung erstellt werden kann. Dazu gehört auch, dass das Fahrzeug seinen Wassertank nie ganz entleert und sich eine Reserve zum ,,Eigenschutz“ behält. Auch in dieser Gruppe hatten wir einen interessierten Gast der sich vorstellen könnte, aktiv bei uns mitzumachen.